Buchempfehlung für Ostern

Ostern ist neben Weihnachten die Zeit im Jahr, in der sich auch viele säkulare Medien und Kanäle mit Jesus und dem christlichen Glauben beschäftigen. Oft gibt es in den großen Zeitungen einen Leitartikel, der sich mit dem Geschehen rund um Kreuzigung und Auferstehung befasst und der dann meist auch irgendwelche bahnbrechenden neuen „Erkenntnisse“ der Forschung einfließen lässt und behauptet, wir müssten unser gängiges Bild von Ostern nochmal überdenken. Besonders die Tatsache der Auferstehung ist nach allgemeiner Meinung nicht mehr als eine bloße Legende. Mit der Wahrheit hätte das alles nichts zu tun. Eine solche Geschichte ist einfach zu fantastisch und unglaublich, um wahr sein zu können.

Dieser Skepsis in Bezug auf die Auferstehung von Jesus wendet sich Rebecca McLaughlin in ihrem neuen Büchlein Ostern – unglaublich? zu. Im selben Stil wie schon ihre Abhandlung zu Weihnachten (hier eine kurze Rezension dazu), behandelt sie auf wenigen Seiten kurz und knapp vier Einwände zur Auferstehung, die ihr von verschiedenen Seiten immer wieder begegnen. Sie geht den Fragen nach,

  • ob das Leben von Jesus historisch belegbar ist,
  • ob der Tod von Jesus ethisch begründbar ist,
  • ob die Auferstehung von Jesus historisch glaubwürdig ist und
  • ob das Angebot von Jesus attraktiv ist.

Wie man es von der Autorin kennt, schreibt sie kurzweilig und leicht verständlich, indem sie immer wieder größere Wahrheiten mit Beispielen aus der modernen Film- und Buchwelt veranschaulicht. Hast du zum Beispiel schon mal ein Buch gelesen, das dir das Evangelium anhand des aktuellsten James Bond-Films erklärt?

Für Christen bietet dieses Buch einen leichten Einstieg in die Hintergründe von Jesu Tod und Auferstehung. Und denen, die nicht an Jesus glauben und die Behauptung der Auferstehung wortwörtlich „unglaublich“ finden, gibt dieses kleine Buch gute Denkanstöße, die eigene Skepsis zu hinterfragen. Es dreht den Spieß der säkularen Oster-Berichterstattung um und fordert Skeptiker und Zweifelnde heraus, ihr gängiges Bild von der Auferstehung Jesu zu hinterfragen. Dieses Büchlein empfehle ich von ganzem Herzen und werde es gern an andere verschenken.

Und wer sich ausführlicher mit den Indizien für die Auferstehung beschäftigen will, den verweise ich gern auf meine kleine Serie „Er ist wahrhaftig auferstanden!“ aus dem letzten Jahr.


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