Richter

Im letzten Kapitel des Richterbuches versucht das Volk Israel irgendwie den Schaden zu beheben, den sie selbst angerichtet haben. Wieder sehen wir, dass das Volk ohne König, der für Recht und Ordnung sorgt, nicht zurechtkommt. Weil Israel keinen König hat und jeder tut, was recht ist in seinen Augen trifft es lauter dumme, kurzsichtige Entscheidungen, […]

So einig wie in diesem Kapitel hat man das Volk Israel im ganzen Buch noch nicht gesehen. „Von Dan bis Beerscheba, dazu das Land Gilead“ heißt: Vom äußersten Norden bis zum Süden, sogar aus dem Gebiet östlich vom Jordan kommen die Israeliten zusammen – um gegen einen ihrer eigenen Städte in den Krieg zu ziehen! Weil

Die letzte Geschichte im Richterbuch hat es noch einmal so richtig in sich. Sie ist noch einmal krasser und unverständlicher als alles, was wir zuvor gelesen haben. Sie macht das ganze Ausmaß der verdorbenen Zustände in Israel deutlich, das Volk steht kurz vor einem Kollaps. Wieder wird die Geschichte mit der Feststellung eingeleitet: „Einen König

Die Geschichte von Micha und seinem Hausgötzen geht weiter. Nun kommt noch der Stamm Dan hinzu, der nach einem Platz zum Wohnen sucht. Wieder werden wir zu Beginn des Kapitels erinnert: „In jenen Tagen gab es keinen König in Israel.“ Den Rest können wir uns denken. Weil Israel keinen König hat und jeder tut, was

Mit Simson haben die Richter-Zyklen ihr unbefriedigendes Ende gefunden. Ein ziemlich lasterhafter Richter schlägt zwar die Feinde Israel, aber nur teilweise und er verschafft Israel keine Ruhe. Die nun folgenden Kapitel können als Anhang zum Richterbuch gesehen werden. Die Kapitel 3–16 konzentrierten sich auf einzelne Richterpersonen und gaben eher einen generellen Einblick in die Zustände